Niemand kann vorhersagen, welchen Bildungsweg ein zehnjähriges Kind meistern wird. Dennoch werden die Schülerinnen und Schüler nach der 4. Klasse nach Schularten sortiert. Das wirkt sich auf ihr ganzes Leben aus, oft negativ. In vielen Bundesländern gehören daher Gemeinschaftsschulen zur Bildungslandschaft: An diesen können die Kinder bis zu ihrem Abschluss zeigen, was in ihnen steckt. Um diese neue Perspektive auch in Sachsen zu eröffnen, durch die insbesondere die soziale Ungleichheit gelindert werden kann, hat sich das Bündnis Gemeinschaftsschule in Sachsen gegründet. Sie wollen durch einen Volksantrag die notwendigen Weichen dafür stellen. Hierfür werden derzeit Unterschriften gesammelt. Die wichtigsten Infos können sie der Webseite des Bündnisses entnehmen: https://www.gemeinschaftsschule-in-sachsen.de/

Wir nehmen dies zum Anlass, um über die Ideen, die hinter der Gemeinschaftsschule stecken, zu diskutieren. Wir laden daher am Donnerstag, den 29. November, um 18:30 Uhr, ins Kulturhaus Arthur (Hohe Str. 33, 09112 Chemnitz) ein.

Auf dem Podium nehmen Platz:

Sandra Göbel, SPD Chemnitz
Prof. Dr. Wolfgang Melzer, TU Dresden
Luisa Marlen Friedrich, Schülerin
Paul Fietz, Projektgruppe Bildung (Jusos Sachsen)

Durch den Abend leitet Andre Günther, von den Jusos Chemnitz. Eine unverbindlichen Anmeldung und weitere Fragen können gerne per E-Mail an uns gesendet werden. (jusosinchemnitz@gmail.com).